Der Tennisclub "TC Rotehorn Magdeburg e.V." wurde 1992 aus den Tennissparten HSG Medizin Magdeburg und ESV Lokomotive Magdeburg gegründet. Die Voraussetzung hierzu waren die jahrelangen freundschaftlichen Beziehungen sowie die aus wirtschaftlichen Gründen naheliegende Zusammenführung der bislang getrennt genutzten Platzanlagen im Rotehornpark von Magdeburg.
Der Tennisclub "TC Rotehorn Magdeburg e.V." wurde 1992 aus den Tennissparten HSG Medizin Magdeburg und ESV Lokomotive Magdeburg gegründet. Die Voraussetzung hierzu waren die jahrelangen freundschaftlichen Beziehungen sowie die aus wirtschaftlichen Gründen naheliegende Zusammenführung der bislang getrennt genutzten Platzanlagen im Rotehornpark von Magdeburg.
Die Tennisanlage liegt auf einer Insel zwischen zwei Elbarmen in einer landschaftlich sehr schönen Lage. Innerhalb kurzer Zeit wurden noch zwei Tennisplätze gebaut, so dass heute sechs Plätze zur Verfügung stehen. Inzwischen wurde zusätzlich ein Mehrzwecktrainingsplatz mit moderner Schlagwand errichtet. Im Jahr 1997 wurde das neue Clubhaus mit großen, teilweise überdachten Terrassenflächen gebaut. Es folgte die Modernisierung der Umkleide-, Dusch- und Sanitärräume sowie die Überholung der Außenanlagen.
Nach Fertigstellung der Neuanlagen und Modernisierungen der Tennisanlage führte die eingangs erwähnte Lage zwischen zwei Elbarmen leider im Sommer 2002 durch das Jahrhunderthochwasser zu verheerenden Folgen. Zu diesem für uns gravierenden Ereignis unserer Vereinsgeschichte sind in dem Webseitenbereich Jahrhunderthochwasser entsprechende Eindrücke vermittelt. Die Schäden des Hochwassers wurden mit Hilfe von Zuwendungen und Spenden, vor allem durch den Einsatz der Mitglieder, bis Ende 2004 beseitigt.
Leider wurde die Beseitigung der Schäden in der Folgezeit durch erneute Hochwasser im Januar 2003, im April 2006 sowie im Januar 2011 zunichte gemacht. Inzwischen akzeptieren wir die Auswirkungen der naturbedingten Hochwasserereignisse und hoffen, durch Verbesserung der Abwehrmaßnahmen in der Lage zu sein mit den Folgen fertig zu werden.
Die Mitgliederzahl pendelt sich seit Jahren auf ca. 200 Sportlerinnen und Sportler ein.
Trainiert wird zu festgelegten Zeiten auf zugeordneten Plätzen. Täglich stehen in den Haupttrainingszeiten der Mannschaften (ab 17:00 Uhr) mindestens ein bis zwei Plätze für den freien Spielbetrieb bereit.
Für den Kinder- und Jugendbereich sowie bei Bedarf für Erwachsene stehen ausgebildete Trainer zur Verfügung. Hierbei bemühen wir uns, besonders für den Kinder- und Jugendbereich ein abwechslungsreiches Sport- und Vereinsleben zu gestalten und begrüßen jeden Zuwachs. Zur Einbindung der Eltern unseres Tennisnachwuchses in unser sportliches und geselliges Vereinsleben haben wir den "Tenniseinsteigern" unter ihnen für eine Saison Gelegenheit gegeben, befristet die Tennisplätze kostenlos zum "Schnuppern" zu nutzen.
Jährlich erscheint eine Clubzeitung, der "Netzroller". Hierin werden die Höhepunkte des sportlichen und geselligen Vereinslebens festgehalten. Alte und neue Freundschaften mit anderen Tennisvereinen führen jährlich zu Wettkämpfen mit anschließendem geselligem Beisammensein.
Oberste Priorität hat für uns die Schaffung bzw. Aufrechterhaltung eines harmonischen Vereinslebens. Gleichgesinnte Interessenten sind uns herzlich willkommen.
Wolfgang Gebhardt,
1. Vorsitzender
Die Tennisanlage liegt auf einer Insel zwischen zwei Elbarmen in einer landschaftlich sehr schönen Lage. Innerhalb kurzer Zeit wurden noch zwei Tennisplätze gebaut, so dass heute sechs Plätze zur Verfügung stehen. Inzwischen wurde zusätzlich ein Mehrzwecktrainingsplatz mit moderner Schlagwand errichtet. Im Jahr 1997 wurde das neue Clubhaus mit großen, teilweise überdachten Terrassenflächen gebaut. Es folgte die Modernisierung der Umkleide-, Dusch- und Sanitärräume sowie die Überholung der Außenanlagen.
Nach Fertigstellung der Neuanlagen und Modernisierungen der Tennisanlage führte die eingangs erwähnte Lage zwischen zwei Elbarmen leider im Sommer 2002 durch das Jahrhunderthochwasser zu verheerenden Folgen. Zu diesem für uns gravierenden Ereignis unserer Vereinsgeschichte sind in dem Webseitenbereich Jahrhunderthochwasser entsprechende Eindrücke vermittelt. Die Schäden des Hochwassers wurden mit Hilfe von Zuwendungen und Spenden, vor allem durch den Einsatz der Mitglieder, bis Ende 2004 beseitigt.
Leider wurde die Beseitigung der Schäden in der Folgezeit durch erneute Hochwasser im Januar 2003, im April 2006 sowie im Januar 2011 zunichte gemacht. Inzwischen akzeptieren wir die Auswirkungen der naturbedingten Hochwasserereignisse und hoffen, durch Verbesserung der Abwehrmaßnahmen in der Lage zu sein mit den Folgen fertig zu werden.
Die Mitgliederzahl pendelt sich seit Jahren auf ca. 200 Sportlerinnen und Sportler ein.
Trainiert wird zu festgelegten Zeiten auf zugeordneten Plätzen. Täglich stehen in den Haupttrainingszeiten der Mannschaften (ab 17:00 Uhr) mindestens ein bis zwei Plätze für den freien Spielbetrieb bereit.
Für den Kinder- und Jugendbereich sowie bei Bedarf für Erwachsene stehen ausgebildete Trainer zur Verfügung. Hierbei bemühen wir uns, besonders für den Kinder- und Jugendbereich ein abwechslungsreiches Sport- und Vereinsleben zu gestalten und begrüßen jeden Zuwachs. Zur Einbindung der Eltern unseres Tennisnachwuchses in unser sportliches und geselliges Vereinsleben haben wir den "Tenniseinsteigern" unter ihnen für eine Saison Gelegenheit gegeben, befristet die Tennisplätze kostenlos zum "Schnuppern" zu nutzen.
Jährlich erscheint eine Clubzeitung, der "Netzroller". Hierin werden die Höhepunkte des sportlichen und geselligen Vereinslebens festgehalten. Alte und neue Freundschaften mit anderen Tennisvereinen führen jährlich zu Wettkämpfen mit anschließendem geselligem Beisammensein.
Oberste Priorität hat für uns die Schaffung bzw. Aufrechterhaltung eines harmonischen Vereinslebens. Gleichgesinnte Interessenten sind uns herzlich willkommen.
Wolfgang Gebhardt,
1. Vorsitzender
Die Erfolgsgeschichte unserer Damenmannschaft
Gegründet wurde unsere neue Damenmannschaft im Jahr 2017. Da begann auch die
Erfolgsgeschichte erst zögernd, 2018 Aufstieg in die Landesliga, 2019 schon der Aufstieg in die Landesoberliga.
Linda Wilkerling, Charlotte Wengrzik und auch Elisabeth Rimkus fanden 2020 zurück zum TCR. Alle sind seit Kindheit an Mitglieder unseres Vereins. Somit war der personelle Grundstein für eine Mannschaft in der Landesoberliga gelegt. Lea Klinke und Luise Flügge ergänzten die Mannschaft, wo auch noch Madlen Lüdtke als Top-Spielerin mit einer LK2 am letzten Tag vor Meldeschluss beim TSA dazu gelangte.
Die Corona-Pandemie hatte zur Folge, dass die Staffel in der TSA-Landesoberliga von 7 auf 4
Mannschaften schrumpfte und unsere Damen die Favoritenrolle zurecht übernahmen.
Schon im 1.Spiel bei Sandanger Halle wurde dies auch deutlich. Mit einem klaren Sieg mit 5:1 wurde gewonnen. Der Grundstein zum Staffelsieg war gelegt. Mit dem Sieg gegen den 1. TC Magdeburg, war das noch nie dagewesene Tatsache. Im Spitzenspiel wurde das Einzel von Madlen Lüdtke LK2 gegen Amy Marscheider LK1 sicher mit 6:4, 6:1 gewonnen. Linda Wilkerling und Elisabeth Rimkus gestalteten die Partien mit Siegen erst im Match-Tie-Break
spannend. Beide Doppel wurden sicher gewonnen und der 2. Sieg mit 5:1 war geschafft.
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​​​Im dritten und alles entscheidenden Spiel gegen den HTC Peißnitz ging es um den Landesmeistertitel. Peißnitz mit einem Sieg und einer Niederlage angetreten, hätte uns den Rang um den Titel mit einem Sieg in Höhe von 5:1 noch ablaufen können. Die 4 zugleich angesetzten Einzel liefen anfangs recht gut. Madlen Lüdtke LK2 gewann ihre Partie in gewohnter Sicherheit gegen Leni Hirschmann LK2 mit 6:1, 6:3. Leider verloren danach Carlotte Wengrzik, Linda Wilkerling und Barbara Schöndube ihre Einzel alle drei knapp im Match-Tie-Break. Dümmer hätte es nicht laufen können. Für uns stand es ungewohnt und mit Pech 1:3 nach den Einzeln.
Das Pokern um die Doppelaufstellung begann. Beide Mannschaften nutzen die Zeit zur Aufstellung lange genug aus. Die Wichtigkeit der richtigen Aufstellung war allen bewusst. Wir lagen in den Sätzen bislang in der Tabelle vor den Peißnitzer Damen.
Die Doppel begannen und wir mussten ein Doppel gewinnen, um zum 1. Mal den Landesmeistertitel bei den Damen zu gewinnen. Das 2. Doppel konnte den Damen aus Peißnitz nicht viel entgegensetzen und verlor mit 2:6 und 4:6. Im ersten Doppel lief es vorerst recht gut. Der 1. Satz von Madlen Lüdtke und Linda Wilkerling wurde klar mit 6:3 gewonnen. Leider ließ die Konzentration im 2. Satz nach, welcher mit 3:6 verloren ging. Im wiedermal alles entscheidenden Match-Tie-Break war uns das Glück diesmal hold und Linda Wilkerling verwandelte den Matchball zum 11:9.
Glücklich aber auch verdient. Die Niederlage von 2:4 sicherte uns den Staffelsieg und damit den Landesmeistertitel bei den Damen 2020. Tabellenseitig errangen wir den Titel punktgleich gegenüber den Damen aus Peißnitz mit geringen 2 Sätzen Vorsprung.
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Landesmeistertitel der Damen für den TCR. Eine Sensation.
Das Aufstiegsspiel zur Ost-Liga
Danach ging es ging hin und her. Aufstiegsspiel oder nicht? Dazu kam auch noch, dass im Aufstiegsspiel zur Ost-Liga mit 6 und nicht wie gewohnt mit 4 Damen angetreten werden muss. Im Weiteren musste sichergestellt werden, dass im Regenfall eine Halle mit mindesten 2 Plätzen als Ausweichmöglichkeit zur Absicherung des Spieles am Ansetzungstag gestellt werden musste.
Und genau so war es. Wochenlang davor und danach kein Regen, aber genau an diesem Tag goss es wie aus Kannen. Keine Chance tat sich auf, in einem kleinen erhofften Zeitfenster ohne Regen das Spiel auf unserer schönen TCR-Anlage durchzuführen. Es ging also in die Halle.
Unsere Damen waren zum Aufstiegsspiel komplett und wurde eben wegen der für uns ungewohnten Regelung der anzutretenden 6 Damen, wie auch schon im 1. Punktspiel durch Tamara Zieschang ergänzt. Das Ergebnis war dann nicht so berauschend. Obwohl alle schlagmäßig mithalten konnten, hatten die Damen aus Berlin meistens den letzten Ball für sich und erzielten klare Siege, sodass der Sieg für den TC Frohnau nach den Einzeln mit 6:0 bereits feststand. Die Doppel wurden dann seitens der Damen aus Berlin nicht mehr gespielt.
Herzlichen Glückwunsch der Damenmannschaft von TV Frohnau zum Aufstieg in die Ostliga und wir wünschen weiterhin viel Erfolg.
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Von links nach rechts: Lea Klinke, Charlotte Wengrzik, Linda Wilkerling, Madlen Lüdtke, Elisabeth Rimkus und Tamara Zieschang.
​Unseren erfolgreichen Damen wünschen wir alles Gute und eine erfolgreiche Saison 2021.
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Mario Kamprad